Was will das Buch?
- Sicherheit bei bedrohlichen Situationen und Notfällen.
- Medizinische Allgemeinbildung und Selbstvertrauen über den Erste-Hilfe-Kurs hinaus: Was darf jeder bei sich selbst behandeln? Wie lassen sich Hausmittel und freiverkäufliche Medikamente sinnvoll verwenden?
- Gute Navigation durch unser Gesundheitswesen: Wann wird es Zeit, zum Hausarzt zu gehen, wann in die Notaufnahme, wann wird der Rettungsdienst gerufen?
- Kluge Selbsthilfe im Alltag wie an entlegenen Orten ohne medizinische Infrastrukur.
- Unfallvermeidung.
- Eine kleine Hommage an die weltweite Pfadfinderinnen- und Pfadfinderbewegung, an ihre Philosophie aus guter Laune und einfachem Leben, Verlässlichkeit und Vertrauen, Gemeinschaft und Gemeinwohl, Wissen, Improvisation, Tatkraft und natürlich - dem Durst nach Abenteuer.
Die blau unterlegten Leseproben im unten folgenden Inhaltsverzeichnis bieten einen kostenlosen Einblick in ein Fünftel des Buches. Noch eine Kostprobe gefällig? Das Allerallerwichtigste an "Pfadfinder-Erste-Hilfe", von lebensrettenden Handgriffen bis zu verstauchten Knöchel, Juckreiz, Wundversorgung und Unfallverhütung unterwegs als 52-seitiges DIN-A6-Heftchen, d. h. eine PDF für´s Smartphone oder als Druckvorlage zum Selberausdrucken, verteilt auf die Vorder- und Rückseiten von sechs DIN A4-Blättern.
Inhaltsverzeichnis
A) Das Wichtigste:
Niemals schaden. Helfen - ja aber: Hilfeleistungspflicht und Arztvorbehalt. Situationen ohne funktionierenden Rettungdienst, Gesundheitswesen und Evakuierungsmöglichkeit. Ausbildungsmöglichkeiten. Eigensicherung vor Fremdrettung. Raus aus der Gefahrenzone: Stromunfälle, Gefahrenstoffe, Verkehrsunfälle, Brandbekämpfung, Gewässerunfälle. Rechtzeitig Verstärkung rufen. Beistand und Ruhe bewahren. Schmerzen beachten. Wenn nötig, zügig evakuieren.
B) Blaulicht
Bewußtlosigkeit. Kreislaufstillstand und Wiederbelebung. Das A/B/C/D/E-Schema. Viele Verletzte auf einmal. Verlegte Atemwege. Gestörte Atmung. Kreislaufstörungen. Neurologische Defizite: Schlaganfall, Krampfanfall, Querschnittslähmung. Erhalt der Körpertemperatur und Privatsphäre. Unterkühlung und Überhitzung. Fehlstellung von Armen und Beinen (Knochenbrüche und Verrenkungen). Gefäßnotfälle. Hautnotfälle. Vergiftungen. Kopf- und Bauchschmerzen. Psychische Auffälligkeiten. Erlittene Gewalt. Bade- und Tauchunfälle. Höhenkrankheiten: Akute Bergkrankheit (AMS), Höhen-Lungenödem (HAPE), Höhen-Hirnödem (HACE). Blitzschlag und Stromunfälle.
C) Das 1 x 1 für Unterwegs
Wundversorgung. Örtliche Erfrierungen. Tetanus. Tierbisse. Tollwut. Giftschlangen, Spinnen und Skorpione. Giftige Meerestiere. Juckreiz und Hautparasiten. Eichenprozessionsspinner. Hautreizung nach dem Baden in Seen. Zecken, Borreliose und Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME). Insektenstiche. Läuse, Flöhe, Wanzen, Krätze, Erntekrätze. Hautmaulwurf, Hautpilz. Sonnenbrand. Verletzungen ohne Fehlstellungen an Armen und Beinen: Verstauchungen, Zerrung des Schultereckgelenkes, Knieverletzungen, Knieschmerzen bei Ausdauersportlern, Sehnenverletzungen, Muskel- und Wadenschmerzen. Durchfall, Hygiene, Fuchsbandwurm. Übelkeit, Erbrechen, Schwindel.
D) Alltagskrankheiten, die unterwegs Probleme machen.
Fieber. Wann zum Arzt? Stand-by-Therapie einer Malaria. Atemwegs- und Lungenentzündungen. Husten. Ein Blick über Tellerrand: Tuberkulose. Harnwegsinfekte. Hautausschlag. Kopfschmerzen. Sehstörungen und "rotes Auge". Zahnschmerzen und -Verletzungen. Ohrenschmerzen und Hörminderung. Schmerzen am Gesäß. Rücken- und Kreuzschmerzen. Tennisellenbogen. Epilepsie. Asthma. Diabetes. Abhängigkeiten (Tabak, Cannabis, Alkohol, Amphethamine).
E) Anhang
Packliste Erste-Hilfe-Set. Unfälle unterwegs vermeiden. Unterricht in Erster Hilfe. Abkürzungsverzeichnis und Pfadi-Glossar. Stichwortverzeichnis.